gesättigt - satt - pappsatt - Wie merke ich, dass ich genug gegessen habe?
Wenn Du gelernt hast, immer brav den Teller leer zu essen, wenn Du schnell isst, weil wenig Zeit ist, wenn Du viel isst, weil es sooo lecker schmeckt,... dann kennst Du vielleicht gar nicht mehr das Gefühl gesättigt oder satt zu sein.
Ich behaupte, dass Menschen, die immer zu viel essen, ein normales Sättigungsgefühl gar nicht mehr erkennen. Zum einen, weil sie zu schnell essen und das körperliche Signal immer mit etwas Verzögerung kommt. Zum anderen, weil sie das Gefühl richtig "papp-satt" zu sein, mit Sättigung verwechseln.
Wenn Du isst, dauert es ca. 20 Minuten, bis der Magen das Signal für Sättigung ans Gehirn schickt. Die Kunst besteht also darin, eine Malzeit langsam angehen zu lassen. Dabei hilft nette Gesellschaft, etwas Ruhe. Vielleicht sollten wir mal wieder richtig teuer essen gehen, dahin, wo in zahllosen Gängen fast nichts serviert wird. Besser als eine All-You-Can-Eat-Kreuzfahrt.
Was sollten wir beim Essen vermeiden:
Zu Beginn meiner Diät aß ich immer nur so wenig, dass der massivste Hunger gestillt war. Mit der Zeit entdeckte ich, dass bereits wenige Happen später auch schon eine angenehme, leichte Sättigung da ist.
Ich kann sie begrüßen, mich freuen, dass ich nicht hungern muss und zufrieden mit dem Essen aufhören. Ich weiß ja auch, dass es bald wieder was gibt.
Wenn ich nach dem Mittagessen satt bin, dann fühle ich mich nicht mehr voll. Ich werde auch nicht so müde. Früher war ich manchmal wie erschlagen nach einer großen Malzeit. Heute fühle ich mich leicht und unbeschwert. Jedenfalls, wenn ich es geschafft habe mich zurückzuhalten.
Ich behaupte, dass Menschen, die immer zu viel essen, ein normales Sättigungsgefühl gar nicht mehr erkennen. Zum einen, weil sie zu schnell essen und das körperliche Signal immer mit etwas Verzögerung kommt. Zum anderen, weil sie das Gefühl richtig "papp-satt" zu sein, mit Sättigung verwechseln.
Wenn Du isst, dauert es ca. 20 Minuten, bis der Magen das Signal für Sättigung ans Gehirn schickt. Die Kunst besteht also darin, eine Malzeit langsam angehen zu lassen. Dabei hilft nette Gesellschaft, etwas Ruhe. Vielleicht sollten wir mal wieder richtig teuer essen gehen, dahin, wo in zahllosen Gängen fast nichts serviert wird. Besser als eine All-You-Can-Eat-Kreuzfahrt.
Was sollten wir beim Essen vermeiden:
- - angespannte Gespräche, Konflikte
- - Zeitdruck
- - lärmende, hektische Umgebung (Bahnhofshalle, Mensa...)
- - im Gehen essen
- - nicht schlingen
- - immer gepflegt mit Besteck und Serviette essen,
- - Nach jedem Bissen Besteck zur Seite legen, kauen, schlucken, erst dann wieder zum Besteck greifen, usw. So kann man Zeit schinden.
- - Außerdem sollte Gabel oder Löffel nicht gehäuft gefüllt werden.
- - Kleine vornehme Happen sind auch für unser Gegenüber viel appetitlicher.
- - Unterhalte Dich, aber natürlich nicht mit vollem Munde.
- - Ziel sollte sein, für eine kleine Portion ca. 20 Minuten zu brauchen.
- - reichlich Wasser zum Essen trinken, füllt den Magen (verdünnt aber auch die Verdauungssäfte, wem das Essen trotzdem schwer im Magen liegt, sollte lieber zwischen den Malzeiten viel essen.) Hoppla: Viel essen natürlich nicht, sondern viel trinken. Und zwar Alkohol- und Zuckerfreies.
Zu Beginn meiner Diät aß ich immer nur so wenig, dass der massivste Hunger gestillt war. Mit der Zeit entdeckte ich, dass bereits wenige Happen später auch schon eine angenehme, leichte Sättigung da ist.
Ich kann sie begrüßen, mich freuen, dass ich nicht hungern muss und zufrieden mit dem Essen aufhören. Ich weiß ja auch, dass es bald wieder was gibt.
Wenn ich nach dem Mittagessen satt bin, dann fühle ich mich nicht mehr voll. Ich werde auch nicht so müde. Früher war ich manchmal wie erschlagen nach einer großen Malzeit. Heute fühle ich mich leicht und unbeschwert. Jedenfalls, wenn ich es geschafft habe mich zurückzuhalten.